Haben Sie auch schon einmal vergessen, die Gans für das Weihnachtsessen zu kaufen, Ihre gut versteckten Geschenke für die Kinder nicht mehr gefunden oder sprang der Knopf beim Essen plötzlich von der Hose? Dann haben wir hier die ultimativen Vorsorge-Tipps für die Weihnachtszeit:
1. Der Super(markt)gau:
Gefühlte acht Stunden wartet man an den Kassen und aus den Lautsprechern tönt es jeden und jeden und jeden Tag „We wish you a Merry Christmas“.
Tipp: Nehmen Sie einen Packesel mit! Ob es nun der Gatte, die Ehefrau oder der Hund (Zwergpinscher ausgeschlossen) ist, überlassen wir Ihnen. Um den langen Warteschlangen zu entgehen, wäre außerdem ein Megafon empfehlenswert. Mit einer einfachen „Durchsage“ löst sich die Schlange in Sekunden auf: „Sehr geehrte Damen und Herren, die Kassen 4 und 5 öffnen in wenigen Sekunden“.
2. What you see is what you get:
Nachdem die erste Hürde, der Einkauf, überwunden ist, müssen die Geschenke natürlich auch richtig hübsch eingepackt werden, damit sie etwas hermachen. Wie sagt man so schön: Die Verpackung ist der halbe Inhalt!
Tipp: Bevor die Präsente aussehen, als hätte der Nachbarshund sie als Kauknochen benutzt, bedienen Sie sich lieber direkt an dem Einpackservice, den zahlreiche Geschäfte kostenlos oder preiswert anbieten.
3. Wer suchet, der … ?
Das mehr oder minder schön Verpackte muss vor den zu Beschenkenden gut versteckt werden, denn Neugier ist eine weit verbreitete „Todsünde“. Wenn Sie sich jetzt freuen, weil Sie denken, dass Sie im Schrank oder unter dem Bett das perfekte Versteck schon vor Jahren gefunden haben, müssen wir Ihnen an dieser Stelle leider sagen, dass Sie verdammt gute Schauspieler in der Familie haben. Wenn Sie wollen, dass die Überraschungen wirklich Überraschungen bleiben, beherzigen Sie folgendes.
Tipp: Wie wäre es im Bücherregal oder im Arbeitszimmer? Hinter den längst verstaubten Büchern, im Bettkasten oder zwischen den Kochtöpfen? Lassen Sie ihrer Fantasie freien Lauf. Sie sollten auch unbedingt die Geschenke namentlich kennzeichnen, damit Sie kurz vor Weihnachten noch wissen, welches Geschenk für wen ist. Außerdem gibt es hübsche Namensanhänger, eine tolle Möglichkeit, die Präsente zu verzieren.
4. Ach, so ein hauchdünnes Täfelchen passt doch noch rein....BOOOM!
Widmen wir uns nun den genüsslichen Freuden der Weihnachtszeit. Kekse, Lebkuchen, Marzipan, heiße Maronen, Gänsebraten – wie soll man da widerstehen? Wir wollen Sie auch gar nicht davon abhalten, wir helfen Ihnen nur, eventuelle Bauchschmerzen von der zu engen Hose zu verhindern.
Tipp: Wenn Sie immer noch der Meinung sind, dass die Pfunde sich erst ganz plötzlich Heilig Abend anschleichen und die Kalorien die prachtvollen Kleidungsstücke enger nähen, sollten Sie ab sofort jedes Mal, wenn Sie eines der Köstlichkeiten zu Munde führen, etwas Geld beiseite legen. Sobald das Geld dann langsam knapp wird, werden Sie weniger essen. Von dem gesparten Geld können Sie sich dann eine Hose mit Gummizug leisten – Schwangerenabteilung im Kaufhaus – dann drückt und quetscht Sie auch kein schlechtes Gewissen ein, denn die Hose wächst ja unauffällig mit!
Kommentare