Jetzt erleben wir es tagtäglich, die Stadt ist proppenvoll, Menschenmassen schieben sich durch die Einkaufsstraßen, die Mittagspause wird zum Slalomlauf und wir haben das Gefühl, dass halb Holland in Düsseldorf unterwegs ist. Das ist wunderbar, denn da der Holländer nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann, müsste es theoretisch im wunderbaren Amsterdam leer sein. Wer unserer blonden Theorie zustimmt und ein geruhsames Wochenende in einem ganz entzückendem Hotel verbringen möchte, dem sei mit unserem Hoteltipp geholfen:
„Kamer01“ in Amsterdam, ein Bed & Breakfast mit nur zwei Zimmern, Designermöbel, ein iMac auf dem Schreibtisch, Internet und Wlan sind im Preis inbegriffen, der Computer ist an den Musikserver der Gastgeber gekoppelt - kuscheliger Jazz bis zum Abwinken.
Wer sich in den Kamer01-Zimmern nicht sofort heimelig fühlt, dem ist nicht mehr zu helfen. So liebevoll ist das Design, und so fürsorglich die Umsorgung.
Denn nicht nur die Drinks sind im Preis inbegriffen - sondern auch ein Frühstück. Ein Obstarrangement von architektonischer Qualität unter einer Glas-Cloche. Danach Joghurt (mit oder ohne Früchte oder und Müsli), warme Brötchen und köstliche Croissants von der Bäckerei gegenüber, eine wunderbare Aufschnitt- und Käse-Auswahl, leckere Marmelade. Müssen wir erwähnen, dass der Orangensaft frisch gepresst ist?
Zwei Nächte muss der Gast hier bleiben, das ist Pflicht - in der Hochsaison auch drei. Dann zahlt er 188 bis 218 Euro die Nacht. Das ist nicht billig - aber für diese 6-Sterne-Pension absolut angemessen. Die „Kamer01“ ist für uns die Nummer eins in liebevoller Bewirtung.
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