Die Weihnachtsgans ist noch immer das beliebteste Festtagsessen. Beim Kauf des Federviehs sollte man allerdings kein Risiko eingehen. Damit der Gänsebraten auch wirklich gelingt und nicht zäh und trocken den Weihnachtsabend verdirbt, sollte auf Qualität und Herkunft geachtet werden.
Hier unsere Gans persönlichen Tipps:
Wer einmal die frische Weidegans vom Sielsdorfer Gänsehof probiert hat, schwört darauf, denn hier werden die Tiere konsequent nur auf Naturbasis gefüttert. Auch aufgrund ihrer Bewegung sind die Freilandgänse viel wohlschmeckender als Tiere aus Käfighaltung. Seit drei Generationen ist der Hof bei Köln erfolgreich in den Händen der Familie Viander. Auch unerfahrene Gänseliebhaber können sich an diesen Klassiker herantrauen, denn Britta und Manfred Viander geben gern Tipps und Rezepte für ein köstliches Mahl. www.sielsdorfer-gaensehof.de
Nicht weniger lecker sind die Gänse vom Gut Heimendahl in Kempen. Der denkmalgeschütze Gutshof bietet neben Gänsen auch sehr gutes Lamm und Wild an. Eine Vorbestellung ist empfehlenswert. An den Adventssonntagen sind Gut und Hofcafé festlich geschmückt und im hauseigenen Forst können die Weihnachtsbäume selbst geschlagen werden. www.gut-heimendahl.de
In Düsseldorf findet man die besten Gänse auf dem Carlsplatz Wochenmarkt bei Stüttgen. Zu den Lüneburger Stoppelgänsen kann man gleich den hausgemachten Fond und super leckere Kartoffelklöße erwerben. Leider teuer, aber die Qualität der Tiere aus artgerechter Haltung rechtfertigt den Preis.
Stüttgen, Carlsplatz Düsseldorf
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